In Anlehnung an den Titel des 1932 erschienenen dystopischen Romans von Aldous Huxley veranstaltete das Forum Umwelt & Entwicklung am 8. und 9. November 2018 eine Science-Fiction-Konferenz „Schöne Neue Welt“. Gemeinsam reisten wir 30 Jahre in die Zukunft und schauten uns an, wie die Welt geworden ist – und vor allem, warum sie so geworden ist. Ausgangspunkt bildeten zwei Zukunftsbilder: SZENARIO A skizzierte eine Zukunft, in der sich die politischen Kräfteverhältnisse zugunsten der Forderungen aus Zivilgesellschaft nach einer sozial-ökologische Wende verschoben haben. In SZENARIO B haben sich der neoliberale Trend und die Konzerne mit ihrem unerschütterliche Glauben an ständiges Wachstum und technologische Lösungen durchgesetzt. Anhand von acht thematischen Schwerpunkten wurden die Szenarien in parallelen Fachforen spezifiziert und diskutiert.
Das foresightlab war gleich zweifach vertreten: Andreas Schiel moderierte das Themenforum „Zukunft der Demokratie“. Beate Schulz-Montag und Klaus Burmeister gaben im Schwerpunkt-Heft zur Konferenz im Vorfeld ein Interview „So geht Zukunft. Einfach mal ausprobieren“.
Infos zur Konferenz gibt es hier.
Die vollständige Ausgabe des Rundbriefes III/2018 mit dem Titel „Schöne Neue Welt 2028. Die Welt in 30 Jahren: flexibel, digital, kosmopolitisch, aber leider nicht nachhaltig“ steht hier zum Download bereit.