Die Kleinstadtakademie wird in innovativen experimentellen Vorhaben mit Akteuren der Kleinstadtentwicklung gemeinsam erprobt.
Mit der Idee einer Kleinstadtakademie fördert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen die zukunftsfähige Entwicklung von Kleinstädten in Deutschland. Zugeschnitten auf die Bedarfe kleinerer Städte und Gemeinden soll sie vielfältige Beratungs- und Vernetzungsangebote zum Thema »Stadtentwicklung« bieten.
Wir haben das folgende Stadtlabor mitentwickelt und begleiten die Partner inhaltlich und methodisch:
StadtLabor Kleinstadt – Kooperative Entwicklung kleinstädtischer Transformationspfade im Themenfeld „Digitale Arbeitswelten“
Wie können die Potenziale zeit- und ortsunabhängiger Arbeitsformen in Kleinstädten genutzt werden?
Wittenberge (Brandenburg), Mölln (Schleswig-Holstein), Dießen am Ammersee (Bayern), Oestrich-Winkel (Hessen), Dippoldiswalde (Sachsen)
Zeit- und ortsunabhängige Arbeitsformen stehen hoch im Kurs und bergen auch für Kleinstädte große Potenziale. Sie sind besonders bei jungen Menschen attraktiv, können Anreize für Zuzug bieten und die Ortskerne neu beleben. Solche und weitere Potenziale erforscht der Kleinstadtverbund in seinem „StadtLabor“. Einzelne Ideen werden ausgewählt und für ihre Bearbeitung Konzepte formuliert, die auf die Bedarfe der jeweiligen Kommunen zugeschnitten sind. Sie werden temporär im Stadtraum erprobt (Pop-up-Labor) und anschließend evaluiert. Die Ergebnisse dienen als Grundlage, um Zukunftsstrategien im Bereich digitale Arbeitswelten zu formulieren – und zwar nicht nur für die beteiligten Kommunen, sondern auch für andere Kleinstädte.
Zeitraum für dieses Teillprojekt: 2021 bis 2023
Zum Gesamtvorhaben: https://www.kleinstadtakademie.de/
Zum Projekt: https://www.kleinstadtakademie.de/pilotphase/die-modellvorhaben
Zum Zwischenbericht: https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2022/kleinstadtakademie-taetigkeitsbericht.html