Text: Andreas Schiel
Geht es um Zukunftsfragen, hat sich unsere Gesellschaft einem pragmatischen „Weiter so“ verschrieben. Die Politik steuert auf Sicht und Unternehmen drohen im digitalen Wettbewerb ihre Gestaltungschancen zu verspielen.
Was uns fehlt, sind Visionen möglicher und lebenswerter Zukünfte und Antworten auf Fragen wie: Können wir als Auto- und Industrieland unsere Stärken bewahren oder müssen wir uns neu erfinden? Führt die Digitalisierung zum Diktat globaler Konzerne oder in eine Welt neuer Freiheiten? Wie kann der soziale Zusammenhalt dauerhaft gesichert werden?
Die Initiative „D2030“ hat dafür unter Beteiligung von Bürgern und Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft acht konkrete Szenarien für Deutschland im Jahr 2030 entwickelt. Diese zeigen, wie wir zukünftig miteinander leben und arbeiten könnten, und skizzieren darauf basierende strategische Leitlinien.
Beate Schulz-Montag und Klaus Burmeister vom foresightlab, die InitiatorInnen von D2030, sind Co-AutorInnen des Buches, gemeinsam mit dem Szenarioexperten Dr. Alexander Fink und dem Zukunftsforscher Dr. Karlheinz Steinmüller.
Buch: https://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/deutschland-neu-denken.html
In den kommenden Wochen ist die Initiative D2030 mit verschiedenen Veranstaltungen auf Tour.
Infos: https://www.d2030.de/newsletter/newsletter-16/