JOnas Drechsel
Zukünfte gestalten durch Denken und Machen.
Meine Mission als Zukunftsforscher ist es, wünschbare Zukünfte wahrscheinlicher zu machen. Mit den jeweils passenden Methoden erfasse ich den Status Quo, helfe bei der Erkundung wünschbarer Zukünfte und gestalte Reale Utopien co-creativ.
Was ich am liebsten mache: Zukünfte gestalten, die gut für den Auftraggeber sind, weil sie auch der Erhaltung der Welt dienen. Mit dem UND im Zentrum.
Meine Expertise
- Ich bediene die komplette Foresight-Bandbreite für Auftraggeber aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft
- Research von Trends, schwachen Signalen und auf das jeweilige Projekt zugeschnittene, emergente Themen
- Workshopmoderation, bei der erhoben wird, was die Teilnehmende denken, und inspirierende Diskussionen begünstigen
- Texte in Form von Blogbeiträgen, Zukunftsbildern bis hin zu wissenschaftlichen Publikationen und Buchbeiträgen
- Prozessentwicklung mit Fokus auf Mensch und Planet, sowie Hebel und Wirksamkeit
- Keynote-Speaker mit interaktivem Touch
- Netzwerken und Menschen verbinden als Kernelement meines Vorgehens
jonas Drechsel
Mehr über mich
Mein BWL-Studium kann als Rebellion gegen meine Hippie-Eltern ausgelegt werden. Gleichzeitig öffnete es mir die Tür zu Social Media und dem Bedürfnis von Kommunikation auf Augenhöhe. Dieses lebte ich in meinem Startup aus, in dem wir eine Plattform für kreative Freelancer bauten. Als sich der Erfolg einstellte, spitzten sich kommunikative Mängel zwischen meinem Co-Founder und mir zu. Ich wurde herausgekauft und startete mit dem Master Zukunftsforschung 2017 ein neues Kapitel.
Meine Schwerpunkte in der Zukunftsforschung: Reale Utopien, Missionen, Wünschbares – aber auch Analyse von dem, was da ist, Brückenschlag zwischen Status Quo und Utopie, Systemzusammenhänge, Agency, Masterarbeit über Zukunftsgestaltung basierend auf kritischer Zukunftsforschung und realen Utopien.
Vita
Ich bin studierter Zukunftsforscher. Nach dem 2. Bildungsweg habe ich erst den BWL-Bachelor an der Hochschule Kempten gemacht und anschließend im Bereich Social Media, Kommunikation und Strategie kurz festangestellt und dann selbstständig gearbeitet. In diesem Rahmen ergab sich der Aufbau der Plattform „NOOK NAMES“, auf der wir kreative Freelancer mit interessierten Auftraggeber*innen zu einem Mindesttagessatz von 300€/Tag vermittelt haben. Als wir damit gerade erfolgreich wurden, klappte es mit meinem Co-Founder nicht mehr. Ich hatte das Glück, herausgekauft zu werden und konnte somit unbeschwert mein Masterstudium der Zukunftsforschung an der FU Berlin aufnehmen. Seitdem arbeite ich für verschiedenste Kund*innen und Organisationen – von Social Impact Startup über Konzern, von NGO bis hin zu Europäischer Union, von gemeinnützigem Verein bis zu Rundfunkanstalt – daran, wünschbare Zukünfte wahrscheinlicher zu machen. Mit diesem Mix aus Expertise und normativem Willen öffnen sich seit Jahren Türen, an deren Durchschreitung ich wachse.
Beruflicher Werdegang
- 2023 intensive Zusammenarbeit mit Tanja Schindler und 4Strat für die EU-Plattform futures4europe und mit D2030 e.V.
- 2021 intensive Zusammenarbeit mit NGO „Zukunftsstiftung Landwirtschaft“
- 2020 zweimonatiges Forschungsstipendium
- 2019-2020 intensive Zusammenarbeit mit Social Impact Startup „Kiezbett“
- 2018-2022 intensive Zusammenarbeit mit Designstudio „Third Wave“
- 2017-2020 Masterstudium der Zukunftsforschung an der FU Berlin mit Abschlussarbeit zu einem Theorieentwurf zu Zukunftsgestaltung basierend auf kritischer Zukunftsforschung und realen Utopien
- 2013-2017 eigenes Startup „NOOK NAMES“, eine Plattform bzw. Netzwerk von und für kreative Freelancer*innen mit zuletzt über 1.000 ausgewählten Mitgliedern und 300 Kund*innen
- ab Ende 2012 freiberuflich und selbstständig tätig, zunächst mehr in der Kommunikation, dann immer mehr in Strategie und seit 2018 als Zukunftsforscher
- 2012 – Junior Social Media Konzepter bei webguerillas
- 2011 – Abschluss BWL-Studium an der HS Kempten (Allgäu) mit Bachelorarbeit über Unternehmenserfolg auf Facebook
Mitgliedschaften und weitere Aktivitäten
- Mitglied im D2030 Deutschland neu denken e.V.
- Mitglied bei Kapitel 21 – Alumniverein des Masterstudiengangs „Zukunftsforschung“ an der FU Berlin
- Initiator von https://www.kritische-zukunftsforschung.de inklusive eigenem Podcast
Themen
Themenfelder
- Missionsorientierung nach Mazzucato und Sinek
- Kreativwirtschaft im Sinne von (Social) Impact durch Kreativität
- New Work mit Fokus auf Macht, Eigentum und Verantwortung
- Künstliche Intelligenz, Plattformökonomie und digitale Transformation im Allgemeinen
- Planet Centric Design als Evolution von Human Centric Design
- Reale Utopien und Kritische Zukunftsforschung als die beiden, wesentlichen Seiten von Zukunftsgestaltung
- Hip Hop-, Fußball-, Mode- und vegane Kultur
- Alternative Beziehungsformen
Vortragsthemen
- Drei Blickwinkel auf Zukunft und Zukünfte: Offizielle Zukunft, plausible und utopische Alternativen
- Die Utopie der Alternativlosigkeit – und warum sie gekippt ist
- Zeit für Reale Utopien: Sechs Kriterien für Wirksamkeit
- Warum gründen wir Start-ups?
- Veränderung beginnt in deinem Kopf
Bücher und Studien (Auswahl)
- 2022 – „Trends in der Kreativ- und Kulturwirtschaft 2022“ Trendreport basierend auf den über 700 Einreichungen im Rahmen des Kreativpilot*innen-Programms, gefördert vom BMWK
- 2022 – „Wie wir Utopien verwirklichen” im Transformmagazin
- 2022 – „Slow Mobility in Culture“-Buchprojekt im Rahmen des EU-Programms i-Portunus Houses, Zagreb
- 2021 – „Third Wave Insight Talk: Metaverse — es geht nicht um den aktuellen Hype Cycle“
- 2021 – Veröffentlichung im Rahmen des Forschungsstipendiums an der Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen, Salzburg „Möglichkeiten als Bedingung für andere, utopische Zukünfte“
- 2021 – „Zukunftsreport Synthetische Medien“ für den WDR in der Rolle des Futures Researchers, beauftragt von Third Wave
- 2021 – Buchrezension „Mission“ von Mariana Mazzucato
- 2021 – Auf ein Wort-Blogbeitrag: „Ambiguitätstoleranz“
- 2020 – „2035: Ein Tagtraum“ als Teil von Corona Futures
- 2020 – Forschungsprojekt „Zukünfte der Gruppenarbeiten – pluralistisch, transdisziplinär und gestaltend?“